In dieser Serie fängt Christian Evers erbaute Kunstwerke und Sehenswürdigkeiten rund um München und Italien ein, um diese auf malerische Weise neu zu interpretieren.
Durch seinen illustrativ - dynamischen Malstil, der stark von der japanischen Tuschmalerei sowie der Comic-Kunst geprägt ist, stellt er architektonische Bauten, Skulpturen (Plastiken) und Monumente lebendig und kontrastreich dar.
Licht und Schatten interagieren mit der gesamten Umgebung und werden bewusst als grafisch - verstärkendes Stilmittel eingesetzt, um das Hauptmotiv mit der gesamten Kulisse zu einer vibrierend wirkenden Einheit zu verschmelzen.
Der Besucher wird dazu angeregt, die bereits zum Alltag gehörenden "Zeitzeugen" aus einer neuen und lebendigen Perspektive zu betrachten, denn trotz klarer Darstellung des Motivs, werden viele Bildbereiche nur angedeutet, um den Betrachter die Freiheit zu lassen, die fehlenden Bereiche selber zu ergänzen und die Szene atmen zu lassen. Dies führt zu einer aktiven Interaktion mit dem Werk, die die dargestellten und im Original soliden Bauten, sehr lebendig und real erscheinen lassen.